







1875 eröffnet und nach seinem Architekten Charles Garnier benannt, ist das Palais Garnier das Juwel des Pariser Zweiten Kaiserreichs — teils Theater, teils Monument, ganz dem Kunststück des Ankommens gewidmet.
Marmor und Onyx steigen in Etagen, Karyatiden beugen sich wie zum Gespräch, und Kronleuchter schweben wie Planeten über Treppen, die nicht nur der Bewegung dienen, sondern dem Erscheinen.
Die Besichtigung handelt nicht vom Abendprogramm, sondern vom Haus selbst: von der Prozession vom Vestibül zum Foyer, vom rot‑goldenen Saal und der Marc‑Chagall‑Decke über dem großen Kronleuchter.
Unter der Bühne spiegelt ein weitläufiges Wasserbecken Pariser Mythen — der ‘See’, der die Phantom‑Legende nährte — während auf den Dächern leise Opernbienen Honig machen.
Komm wegen der Architektur; bleib wegen der Geschichten, die in Stein und Blattgold eingeschrieben sind..
Sieh dir den aktuellen Kalender an (Zeiten variieren je nach Proben, Veranstaltungen und Saison; der Saal kann zeitweise schließen)
Kurzfristige Schließungen möglich für Proben, Aufführungen, Wartung und Feiertage; einzelne Bereiche können ohne Vorankündigung schließen — prüfe den Kalender
Place de l’Opéra, 75009 Paris, Frankreich
Im 9. Arrondissement erhebt sich das Palais Garnier im Herzen der großen Boulevards. Du erreichst es bequem per Métro, RER, Bus, Fahrrad oder zu Fuß.
Métro‑Linien 3, 7 und 8 (Opéra); RER A (Auber); RER E (Haussmann–Saint‑Lazare). Von den Ausgängen sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur Place de l’Opéra.
Der Verkehr ist dicht, Parkplätze sind knapp. Es gibt nahegelegene Tiefgaragen, doch Öffis oder Taxi/VTC sind oft praktischer.
Viele Linien bedienen Opéra und die Boulevards. Routen können sich je nach Bauarbeiten und Events ändern — bitte prüfen.
Ein schöner Spaziergang von den Kaufhäusern (Galeries Lafayette, Printemps), der Place Vendôme oder dem Louvre. Über die Avenue de l’Opéra erscheint die Fassade in klassischer Achse.
Steig die Große Treppe hinauf, wirf einen Blick auf die Chagall‑Decke im Saal (wenn zugänglich) und flaniere im Großen Foyer — ein Pariser ‘Spiegelsaal’ für die Kunst, gesehen zu werden.

From Napoleon III’s commission to Charles Garnier’s winning design—trace how a bold architectural vision became Paris’s ...
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How the Palais Garnier’s facade and surrounding boulevards stage arrival, align sightlines, and turn the city into a per...
Mehr erfahren →Eine Prozession aus Marmor, Spiegeln und Kronleuchtern, wo Paris einst ‘sich zeigen’ ging. Balkone öffnen sich wie Logen auf das Ritual des Ankommens.
Karminroter Samt, Gold und ein großer Kronleuchter im Zentrum; darüber schwebt Marc Chagalls Decke (1964) in Farbe. Der Zugang variiert je nach Proben.
Blendend wie ein Pariser Echo des Spiegelsaals: vergoldete Pilaster, gemalte Gewölbe und hohe Fenster mit Blick auf die Stadt. Nebenräume feiern Sonne, Mond und die Kunst der Pause.

Besuche das wohl theatralischste Gebäude von Paris — ein Meisterwerk des 19. Jahrhunderts.
Wähle dein Zeitfenster und erkunde Foyers, Treppen und — wenn zugänglich — den Saal in Ruhe.